In 3 extrem hart umkämpften Spielen um Auf- oder Abstieg zur 2. Pfalzliga West konnte Rockenhausen einen guten 2 Platz belegen. Denkbar knapp unterlag unsere Mannschaft dem Favoriten und Gastgebern aus Hochspeyer (8chter der 2.Pfalzliga). In einem dramatischen und hochklassigen 4 Stunden Match setzte sich Hochspeyer im Schlussdoppel fünfter Satz mit 11:9 und 9:7 durch, knapper und schlimmer konnte die Begegnung für uns nicht enden. 
Direkt nach dieser Nervenschlacht musste die TTF erneut an die Platten, diesmal gegen die ausgeruhten Gegner aus Höheinöd (2.der Bezirksoberliga Westpfalz Süd). Ein erneuter Kraftakt musste her um wenigstens den 2.Platz zu sichern. Das Spiel verlief nicht nach Plan, wieder wurden die beiden Eingangsdoppel verloren, das ganze Team wirkte müde und schlapp, hatte Schwierigkeiten die Körperspannung und Konzentration wiederzufinden. Zwischendurch kämpften sogar einige mit Wadenkrämpfen oder anderen Muskelproblemen. Rockenhausen ging immer mal wieder in Führung doch am Ende musste das Schlussdoppel wieder die Entscheidung bringen. Leider verloren wir auch dieses letzte Doppel, die Partie endete 8:8 bei 32:32 Sätzen. Nach Auswertung aller Spielbälle schlug das Pendel glücklicherweise mit 578:570 zur Seite der Ährenstädter. Im letzten Spiel mussten dann noch die ausgelaugten Höheinöder Jungs gegen nun ausgeruhte Gastgeber ran. Scheinbar zeigte sich wie bei uns, nun auch ein Kräfteverschleiß bei den Südwestpfälzern. Hochspeyer gewann die Partie souverän mit 9:3 und holte sich den Gruppensieg und den damit sicheren Verbleib in der 2. Pfalzliga. Die Tischtennisfreunde gratulieren dem Sieger und wünschen für das nächste Jahr viel Erfolg. Noch ein letzter Kommentar zum ausgetragenen Modus: Dieser Modus sollte dringend überdacht werden, eine andere Lösung soll/muss her.
- 3 Spiele an einem Tag auszutragen ist brutal. Diese extremen körperlichen und nervlichen Belastungen sollten generell keinem Spieler zugemutet werden.
- 2 der 3 Partien dauerten 4 Stunden, die angesetzten Anfangszeiten 15 und 19 Uhr konnten somit auch nicht eingehalten werden.
- Warum wurde kein neutraler Austragungsort gewählt? Nicht nachvollziehbar weshalb die höherklassigen Mannschaften einen Heimvorteil genießen dürfen.
